Helmut Schmidt

War der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland setzte während seiner Amtszeit in der Außenpolitik die von seinem Vorgänger Willy Brandt begonnene Entspannungspolitik mit geringerer Entschlossenheit und größerer Bedachtsamkeit fort.

* 23.12.1928 in Hamburg, Deutschland
10.11.2015

41 Zitate von Helmut Schmidt

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„In der Krise beweist sich der Charakter.“
Helmut Schmidt
 
„Als deutsche Hauptstadt ein trauriger Witz, aber Realität.“
Bemerkung
über Bonn
Helmut Schmidt
 
„Das Schneckentempo ist das normale Tempo jeder Demokratie.“
Helmut Schmidt
 
„Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren!“
Helmut Schmidt
 
„Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.“
Bemerkung
Die Zeit, Nr. 18/2004, 22. April 2004
Helmut Schmidt
 
„Macht ist notwendig. Sie kann ein Übel sein, deshalb bedarf sie der Kontrolle.“
Helmut Schmidt
 
„Die Demokratie lebt vom Kompromiss. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen.“
Helmut Schmidt
 
„Ohne Kenntnis der Geschichte bleibt die Gegenwart unbegreifbar.“
Helmut Schmidt
 
„Wenn man einen Fehler gemacht hat, muss man sich als Erstes fragen, ob man ihn nicht sofort zugeben soll. Leider wird einem das als Schwäche angekreidet.“
Helmut Schmidt
 
„Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe.“
Helmut Schmidt
 
„Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muss ich für unser Vaterland schwarz sehen.“
Helmut Schmidt
 
„Fünf Prozent Inflation sind leichter zu ertragen als fünf Prozent Arbeitslosigkeit.“
Helmut Schmidt
 
„Willen braucht man. Und Zigaretten.“
Helmut Schmidt
 
„Zwar kann der Politiker im Augenblick seines Handelns oder wenn er sein Handeln erklären und begründen muss, nicht gleichzeitig auch große Philosophie liefern. Aber sofern er ohne philosophisch-ethische Grundlage handelt, ist er in Gefahr, Fehler zu begehen. Er ist in Gefahr, in Opportunismus abzusinken. Er ist sogar in Gefahr, ein Scharlatan zu werden.“
Helmut Schmidt
 
„Nichts auf der Welt ist zwangsläufig, außer der Abfolge von Tag und Nacht.“
Helmut Schmidt
 
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