
War ein deutscher Schriftsteller.
* 13.05.1864 in Sasbach am Kaiserstuhl (Baden-Württemberg), Deutschland„Nicht bitten, es entwürdigt. Schenke und lass dir schenken, es wird ein seliges Nehmen sein.“ | ||||
„Das Leben ist schwer. Ein Grund mehr, es auf die leichte Schulter zu nehmen.“ | ||||
„Die Gefahr will keine Wechsel, sie will in barem Mut bezahlt werden.“ | ||||
„Eine Erkenntnis geht manchmal über uns nieder wie ein Wolkenbruch über eine Landschaft man erkennt sie nachher nicht wieder.“ | ||||
„Entscheidender Energieunterschied: Die Barberei will siegen, die Zivilisation will nicht verlieren.“ | ||||
„Wo die Nächstenliebe nur darin besteht, nichts Böses zu tun, ist sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden.“ | ||||
„Barbarei und Zivilisation - Vorgericht und Nachspeise der Kultur.“ | ||||
Bemerkung Im Selbstgespräch | ||||
„Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehn gewöhnlich in umgekehrtem Verhätnis zu seinen Leistungen.“ | ||||
Bemerkung Buch: Ausschweifungen des Gewissens - Zettelsprüche -Aphorismen | ||||
„Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.“ | ||||
Bemerkung Im Selbstgespräch | ||||
„Faule Engel taugen weniger als fleißige Teufel.“ | ||||
Bemerkung Im Selbstgespräch | ||||
„Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.“ | ||||
„Mancher, der zu feig oder faul ist, uns ein Feind zu sein, wird unser Freund. Es ist die bequemste Art, uns zu drücken.“ | ||||
Bemerkung Gedichte, Sprüche und Aphorismen | ||||
„Urteil kommt zuwege durch Stillstand der Kritik.“ | ||||
Bemerkung Im Selbstgespräch | ||||
„Wenn die Gemeinheit Genie hat und der Anstand Talent, ist der Anstand verloren.“ | ||||
Bemerkung Im Selbstgespräch | ||||
„Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.“ | ||||