Richard von Weizsäcker, eigentlich Richard Freiherr von Weizsäcker
Ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 1981 bis 1984 war er Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der 6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
* 15.04.1920† 31.01.2015
17 Zitate von Richard Weizsäcker
„Von den Chinesen könnten wir einiges lernen. Man hat mir gesagt, sie hätten ein und dasselbe Schriftzeichen für die Krise und für die Chance.“ | |||
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„Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird.“ | |||
Bemerkung In der Rede am 8. Mai 1985 vor dem deutschen Bundestag. | |||
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„Ich war immer schon der Überzeugung und bleibe dabei, dass ein guter Europäer kein schlechter Patriot sein muss.“ | |||
Bemerkung Ansprache als Bundespräsident vor beiden Häusern des Parlaments in London 1986. | |||
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„Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein.“ | |||
Bemerkung Verantwortung für sozialen Fortschritt, Gerechtigkeit und Menschenrechte, 1986. | |||
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„Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.“ | |||
Bemerkung In der Rede am 8. Mai 1985 vor dem deutschen Bundestag. | |||
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„Fremdenfeindlichkeit zeugt nur von eigener Schwäche.“ | |||
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„Unsere Nachfahren werden nicht fragen, welche Zukunftsvisionen wir für sie bereithielten; sie werden wissen wollen, nach welchen Maßstäben wir unsere eigene Welt eingerichtet haben, die wir ihnen hinterlassen haben. “ | |||
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„Schuld oder Unschuld eines ganzen Volkes gibt es nicht. Schuld ist, wie Unschuld, nicht kollektiv, sondern persönlich.“ | |||
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„Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.“ | |||
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„Das Ziel des Dialogs ist nicht Unterwerfung und Sieg, auch nicht Selbstbehauptung um jeden Preis, sondern gemeinsame Arbeit in der Methode und in der Sache.“ | |||
Bemerkung Auf dem Weltkongress der Historiker in Stuttgart 1985 | |||
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„Der Freund des Gespräches aber ist der Freund des Friedens, der nur auf dem Gespräch der Menschen miteinander ruhen kann.“ | |||
Bemerkung Auf dem Weltkongress der Germanisten in Göttingen 1985 | |||
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„Geschichte kann Heimat sein.“ | |||
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„Patriotismus ist Liebe zu den Seinen; Nationalismus ist Hass auf die anderen.“ | |||
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„Solange das Brandenburger Tor zu ist, ist die deutsche Frage offen!“ | |||
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„Erinnern heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, dass es zu einem Teil des eigenen Innern wird. Das stellt große Anforderungen an unsere Wahrhaftigkeit.“ | |||
Bemerkung 8. Mai 1985 vor dem deutschen Bundestag | |||
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