Rudolf Karl Augstein, Pseudonym Moritz Pfeil
War ein deutscher Journalist, Verleger, Publizist und der Gründer des Nachrichtenmagazins Der Spiegel.
* 05.11.1923 in Hannover (Niedersachsen), Deutschland
† 07.11.2002 in Hamburg, Deutschland
10 Zitate von Rudolf Karl Augstein
„Wer so vorgeht, wie die Amerikaner in Afghanistan, der sorgt nicht für eine Eindämmung von Terror, sondern für seine Ausbreitung.“ |
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„Die Kritik läuft immer Gefahr, in einem gestaltlosen Negativismus auszuarten.“ |
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„Ich glaube, daß ein leidenschaftlicher Journalist kaum einen Artikel schreiben kann, ohne im Unterbewußtsein die Wirklichkeit ändern zu wollen.“ |
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„Schon Stalin hat, wenn er zwischen Rußland und der Weltrevolution zu wählen hatte, durchweg Rußland gewählt.“ |
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„Die Welt ist so groß, das alle Irrtümer darin Platz haben.“ |
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„Es kommt nicht so sehr darauf an, daß die Demokratie nach ihrer ursprünglichen Idee funktioniert, sondern daß sie von der Bevölkerung als funktionierend empfunden wird.“ |
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„Wer die parlamentarische Demokratie will, muß auch den Regierungswechsel wollen.“ |
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„Hätte man früher zu Bismarck gesagt, er sei ein guter Redner, wäre er wütend geworden. Das wäre dem viel zu platt gewesen. Er hätte gesagt, ich bin kein guter Redner, ich stottere. Ich bin ein Staatsmann, kein guter Redner.“ |
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„Eher wird ein Schwarzer in Washington Präsident als ein Nicht-Schwarzer Chef in München.“ |
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„Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst.“ |
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